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   VG Regensburg, 08.10.2008 - RN 1 K 08.226   

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VG Regensburg, 08.10.2008 - RN 1 K 08.226 (https://dejure.org/2008,52480)
VG Regensburg, Entscheidung vom 08.10.2008 - RN 1 K 08.226 (https://dejure.org/2008,52480)
VG Regensburg, Entscheidung vom 08. Oktober 2008 - RN 1 K 08.226 (https://dejure.org/2008,52480)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Verschärfung der Anforderungen bei der Ersten Juristischen Staatsprüfung in Bayern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2008 - RN 1 K 08.226
    Dabei ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ein "gewisser, sich in vernünftigen Grenzen haltender Überschuss an Prüfungsanforderungen" hinzunehmen (vgl. BVerfGE 80, 1 (24)).

    Knüpfen Bestehensregeln nur an einen Teil der im Prüfungsverfahren insgesamt zu erbringenden Leistungen an, ist zusätzliche Voraussetzung ihrer Verfassungsmäßigkeit, dass dieser Teil eine zuverlässige Beurteilungsgrundlage gewährleistet (vgl. BVerwG, Beschl. v. 6.3.1995, Az. 6 B 3/95 ; BVerfGE 80, 1 (35).

    Allerdings verstößt die Beschränkung der Wiederholungsmöglichkeit auf nur eine Wiederholung nicht gegen Art. 12 GG (vgl. BVerfGE 80, 1; BVerwG, Beschl. v. 7.3.1991, Az. 7 B 178.90 m.w.N.).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2008 - RN 1 K 08.226
    Insgesamt sind "soweit wie möglich vergleichbare Prüfungsbedingungen und Bewertungskriterien" verfahrensrechtlich geboten (vgl. BVerfGE 84, 34 (52); BVerfG NJW 2003, 1063).
  • BVerwG, 10.10.2002 - 6 C 7.02

    Chancengleichheit; Gesamtnote; Korrekturbemerkungen; mündliche Prüfung;

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2008 - RN 1 K 08.226
    Insgesamt sind "soweit wie möglich vergleichbare Prüfungsbedingungen und Bewertungskriterien" verfahrensrechtlich geboten (vgl. BVerfGE 84, 34 (52); BVerfG NJW 2003, 1063).
  • BVerwG, 13.05.2004 - 6 B 25.04

    Juristische Staatsprüfung, "Mittelwertverfahren".

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2008 - RN 1 K 08.226
    Prüfungsrechtliche Bestehensregeln verstoßen nur dann gegen das Grundrecht der Berufsfreiheit, wenn Anforderungen gestellt werden, die zum Zwecke der Prüfung außer Verhältnis stehen und deshalb nicht geeignet sind, den mit der Prüfung verfolgten Zweck zu erreichen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.10.1994, Az. 6 B 73/94, NJW 1995, 977; Beschl. v. 13.5.2004, Az. 6 B 25/04, NVwZ 2004, 1375).
  • BVerfG, 06.12.1988 - 1 BvL 5/85

    Verfassungsmäßigkeit der Stichtagsregelung im nordrhein-westfälischen Gesetz über

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2008 - RN 1 K 08.226
    Das Erfordernis, mindestens 57 % der anzufertigenden Klausuren bestehen zu müssen, und die damit einhergehende Verschärfung der Bestehensgrenze liegt in der Gestaltungsfreiheit des Landesgesetzgebers und ist - wenn auch nicht als geglückt anzusehen - abernochmit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar und erweist sich nicht als ungeeignet, unzumutbar oder unnötig, zumal eine Verschärfung der Voraussetzungen für den Prüfungserfolg grundsätzlich zulässig ist (so VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 20.11.1978, Az. IX 586/78 ; Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, 4. Aufl., RNr. 81 f.), soweit durch eine gesetzliche Übergangsregelung übermäßige, unzumutbare Benachteiligungen vermieden werden (vgl. BVerfG, Beschl. v. 6.12.1988, Az. 1 BvL 5/85 ).
  • BVerfG, 25.06.1974 - 1 BvL 11/73

    Teilverfassungswidrigkeit der nordrhein-westfälischen Juristenausbildungsgesetzes

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2008 - RN 1 K 08.226
    Das Gebot der Chancengleichheit verlangt, dass alle Prüflinge eines Prüfungstermins möglichst gleich zu behandeln sind (vgl. BVerwG v. 9.6.1993, Az. 6 B 35/92 ).Der Grundsatz der Chancengleichheit verbietet dem Gesetzgeber jedoch nicht, bei Übergangsregelungen Vergleichsgruppen zu bilden und diese unterschiedlichen Regelungen zu unterwerfen, wenn hierfür sachgerechte Gründe vorliegen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.2.1990, a.a.O.) Der Gesetzgeber ist jedoch gehalten, die Chancengleichheit der Prüflinge soweit wie irgend möglich sicherzustellen, d. h. wenn bei Übergangsregelungen eine Verschiedenbehandlung unvermeidbar wird, jedenfalls übermäßige unzumutbare Benachteiligungen zu vermeiden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26.8.1988, Az. 7 C 76/87 ; BVerfGE 37, 342 (354)).
  • BVerwG, 07.03.1991 - 7 B 178.90

    Zahnärztliche Vorprüfung

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2008 - RN 1 K 08.226
    Allerdings verstößt die Beschränkung der Wiederholungsmöglichkeit auf nur eine Wiederholung nicht gegen Art. 12 GG (vgl. BVerfGE 80, 1; BVerwG, Beschl. v. 7.3.1991, Az. 7 B 178.90 m.w.N.).
  • BVerwG, 10.10.1994 - 6 B 73.94

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung einer Sperre für die Zulassung zur mündlichen

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2008 - RN 1 K 08.226
    Prüfungsrechtliche Bestehensregeln verstoßen nur dann gegen das Grundrecht der Berufsfreiheit, wenn Anforderungen gestellt werden, die zum Zwecke der Prüfung außer Verhältnis stehen und deshalb nicht geeignet sind, den mit der Prüfung verfolgten Zweck zu erreichen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.10.1994, Az. 6 B 73/94, NJW 1995, 977; Beschl. v. 13.5.2004, Az. 6 B 25/04, NVwZ 2004, 1375).
  • BVerwG, 06.03.1995 - 6 B 3.95

    Vereinbarkeit der Regelung über die Zulassung zur mündlichen Prüfung mit dem

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2008 - RN 1 K 08.226
    Knüpfen Bestehensregeln nur an einen Teil der im Prüfungsverfahren insgesamt zu erbringenden Leistungen an, ist zusätzliche Voraussetzung ihrer Verfassungsmäßigkeit, dass dieser Teil eine zuverlässige Beurteilungsgrundlage gewährleistet (vgl. BVerwG, Beschl. v. 6.3.1995, Az. 6 B 3/95 ; BVerfGE 80, 1 (35).
  • BVerwG, 09.06.1993 - 6 B 35.92

    Richtergesetz - Prüfung - Gespaltetene Notenskala - Juristische Prüfung -

    Auszug aus VG Regensburg, 08.10.2008 - RN 1 K 08.226
    Das Gebot der Chancengleichheit verlangt, dass alle Prüflinge eines Prüfungstermins möglichst gleich zu behandeln sind (vgl. BVerwG v. 9.6.1993, Az. 6 B 35/92 ).Der Grundsatz der Chancengleichheit verbietet dem Gesetzgeber jedoch nicht, bei Übergangsregelungen Vergleichsgruppen zu bilden und diese unterschiedlichen Regelungen zu unterwerfen, wenn hierfür sachgerechte Gründe vorliegen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.2.1990, a.a.O.) Der Gesetzgeber ist jedoch gehalten, die Chancengleichheit der Prüflinge soweit wie irgend möglich sicherzustellen, d. h. wenn bei Übergangsregelungen eine Verschiedenbehandlung unvermeidbar wird, jedenfalls übermäßige unzumutbare Benachteiligungen zu vermeiden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26.8.1988, Az. 7 C 76/87 ; BVerfGE 37, 342 (354)).
  • BVerwG, 23.02.1990 - 7 B 24.90

    Rechtsgültigkeit einer Übergangsregelung im Juristenausbildungsrecht - Zeitliche

  • BVerwG, 15.10.1984 - 7 CB 70.84
  • VGH Baden-Württemberg, 20.11.1978 - IX 586/78
  • VG München, 22.07.2008 - M 4 K 07.2078

    Erste Juristische Staatsprüfung; Wiederholungsprüfung nach "altem Recht"; Klage

  • VG München, 20.01.2009 - M 4 K 07.3021

    Erste Juristische Staatsprüfung 2007/1

    Hiernach kann zulässigerweise davon ausgegangen werden, dass der Prüfling diesen Nachweis nicht führen konnte, wenn er im überwiegenden Teil der gesamten schriftlichen Prüfung keine ausreichenden Leistungen gezeigt hat (BVerwG v. 10.10.1994, Az. 6 B 73/94, BayVBl 1995, 86 = NJW 1995, 977; BVerwG v. 13.5.2004, Az. 6 B 25/04, NVwZ 2004, 1375; VG Regensburg v. 8.10.2008, Az. RN 1 K 08.226 [n.rkr.], juris).

    Bei einem Bestehen von lediglich drei von sieben und damit weniger als der Hälfte der Aufgaben läge diese Sicherheit entgegen der Intention des Gesetzgebers nicht mehr vor (VG Augsburg v. 25.11.2008, Az. Au K 07.758; VG Regensburg v. 8.10.2008, Az. RN 1 K 08.226 [n.rkr.], juris).

    Die differenzierte Behandlung erfolgt insoweit aus sachlich nachvollziehbaren Gründen und weit entfernt von einer evidenten Willkür (so auch VG Augsburg v. 25.11.2008, Az. Au K 07.758, und VG Regensburg v. 8.10.2008, Az. RN 1 K 08.226 [n.rkr.], juris).

  • VG Augsburg, 25.11.2008 - Au 3 K 07.758

    Prüfungsanfechtung; begrenzte Kontrollmöglichkeit des Gerichts;

    Art. 20 Abs. 3 GG verlangt in diesem Fall auch nicht, dass eine Wiederholungsprüfung nach denselben Prüfungsvorschriften zu absolvieren ist, wie die Erstprüfung (vgl. hierzu BVerwG vom 15.10.1984, 7 CB 70/84 - zit. nach juris; zuletzt ebenso VG Regensburg vom 8.10.2008, RN 1 K 08.226).
  • VG Augsburg, 25.11.2008 - Au 3 K 07.834

    Prüfungsanfechtung; begrenzte Kontrollmöglichkeit des Gerichts;

    Art. 20 Abs. 3 GG verlangt in diesem Fall auch nicht, dass eine Wiederholungsprüfung nach denselben Prüfungsvorschriften zu absolvieren ist, wie die Erstprüfung (vgl. hierzu BVerwG vom 15.10.1984, 7 CB 70/84 - zit. nach juris; zuletzt ebenso VG Regensburg vom 8.10.2008, RN 1 K 08.226).
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